19. Loch: Das Clubhaus im Golfclub (eigentlich die Bar im Clubhaus).
Abschlag: Die Stelle am Anfang eines Loches, von der aus der erste Schlag
ausgeführt wird.
Albatros: Spielen eines Lochs in drei Schlägen unter Par As: auch "Hole
in one" genannt.
Backspin: Rückwärtsdrall des Golfballes. Soll nach der Landung möglichst
an dieser Stelle liegen bleiben.
Birdie: Spielen eines Lochs mit einem Schlag unter Par.
Bite: ein mit starkem Backspin gespielter Golfball, der auf dem Grün
sofort liegen bleibt oder noch etwas zurückrollt.
Bogey: Spielen eines Loches mit einem Schlag über Par.
Borrow: Gefälle/ Neigung des Grüns.
Caddy: Person, die dem Golfspieler unter anderem die Golftasche trägt.
Carry: Entfernung, die der Golfball nach dem Schlag in der Luft zurücklegt,
also die reine Flugdistanz.
Chippen: Kurze und flache Annäherungsschläge auf das Grün.
Clubs: engl. Bezeichnung für Golfschläger.
Custom fitting: Anpassung eines Golfschlägers an den Golfspieler.
DGV: Deutscher Golf Verband.
Divot: Rasenstück, das der Golfer beim Schlag aus dem Boden herausschlägt.
Nach der Etikette müssen Divots vom Golfspieler wieder eingesetzt und festgetreten
werden.
Dogleg: Eine Spielbahn, die in einer Rechts- oder Linkskrümmung verläuft
Draw: Schlag, bei dem der Golfball in der Luft eine leichte Kurve von
rechts nach links beschreibt (beim Rechtshänder). Zuviel Draw heißt Hook.
Eagle: Spielen eines Lochs mit zwei Schlägen unter Par.
Ehre: Der Spieler, der die Ehre hat, schlägt als erster ab. Am ersten
Loch hat jener Spieler eines Flights die Ehre, der das niedrigste Handicap hat.
An allen folgenden Löchern bekommt der Spieler die Ehre zugesprochen, der das
vorherige Loch mit der geringsten Schlagzahl beendet hat.
Etikette: Als Etikette wird das korrekte Benehmen auf dem Golfplatz bezeichnet.
Das Nichtbeachten zieht keine Strafschläge nach sich.
Fade: Als Fade wird ein Ballflug mit einer Kurve von links nach rechts
bezeichnet (beim Rechtshänder). Zu viel Fade heißt Slice.
Fairway: Das Fairway ist die eigentliche Spielbahn zwischen Abschlag
und Grün. Es ist besonders kurz gemäht und wird von dem höhergeschnittenen Rough
begrenzt.
Fat.:Wenn ein Golfball mit zuviel Boden geschlagen wird.
Flight: Gruppe von gemeinsamen Golfspielern, maximal 4
Fore: Warnruf auf dem Golfplatz, wenn andere Spieler durch einen aus
der Richtung geratenen Golfball in Gefahr sind.
Gimmie: (geschenkt) Der Spieler muss einen kurzen Putt nicht ausführen,
wenn er ihn von Mitspielern “geschenkt“ bekommt. Vorsicht: Bei Zählwettspielen
darf es keine Gimmies geben.
Grain: Wuchsrichtung auf dem Grün, welche durch den jeweiligen Schnitt
verursacht wird. Wird der Ball mit dem Grain geputtet, läuft er meist schneller,
als gegen den Strich.
Greenfee: Spielgebühr für 9 oder 18 Loch auf dem Golfplatz
Greenkeeper: Die Person, die für die Pflege des Golfplatzes verantwortlich
ist.
Grün (Green): Das Grün ist die kurz geschnittene Grasfläche am Ende eines
jeden Loches. Auf dem Grün befindet sich die Fahne und das Loch.
Handicap /Vorgabe: Zeigt die Spielstärke eines jeden Golfspielers an.
Je niedriger es ist, desto besser ist der Spieler. Das Handicap entspricht der
Schlagzahl, die ein Spieler mehr benötigt, als auf einem Golfplatz vorgegeben
ist..
Hole-in-One: Der Golfspieler schlägt den Golfball vom Abschlag direkt
ins Loch.
Hook: Der Hook ist ein geschlagener Ball, der in der Flugphase eine Linkskurve
bestreitet - meist ohne dass es der Golfspieler möchte.
Lady: ein Abschlag, der es nicht übers Damentee hinaus schafft und denjenigen,
der das zustande brachte, eine Runde Getränke für die Flightpartner kostet.
Lie: Winkel zwischen Schaft und der unteren Schlägerkopfkante.
Loft: die Schrägstellung der Schlagfläche zur Vertikalen. Der Driver
hat den geringsten Loft (zwischen 8 und 9Grad), das Sandwedge den höchsten (bis
62 Grad).
Mulligan: Außer bei offiziellen Wettspielen kann, wenn alle Mitspieler des
Flights damit einverstanden sind, am ersten Abschlag ein zweites Mal abgeschlagen
werden, sollte der erste Schlag mißglückt sein. Der erste Schlag wird dann nicht
gezählt.
Par: Anzahl der Schläge, die ein Spieler im Idealfall für ein Loch (oder
für einen Golfplatz) brauchen darf. Auf einem Golfplatz gibt es Par-3, Par-4
und Par-5-Löcher, für die man drei, vier oder fünf Schläge benötigen darf. Das
Par eines Lochs richtet sich nach dessen Länge.
PGA: Professional Golfers Association.
Pitchen: Kurze und hohe Annäherungsschläge auf das Grün.
Pro: Der Golf-Trainer, Golf-Lehrer, hat meistens im Golfclub einen Pro-Shop
Rabbit: Anfänger in Golfsport
Rails: Führungsleisten an der Unterseite von Hölzern für Spurtreue.
Sand Wedge: Das Sandwedge ist derjenige Golfschläger, der vor allem benutzt
wird, um den Golfall aus einem Sandbunker-Hindernis zu schlagen.
SSS: Abkürzung für Scratch Score Standard. Dieser Platzstandard gibt
an, in wie vielen Schlägen ein Profi diesen Golfplatz spielen sollte. Der SSS
kann über oder unter dem Par eines Golfplatzes liegen, je nachdem, ob der Golfplatz
einfacher oder schwieriger zu spielen ist.
Sweet spot: Der ideale Punkt am Schlägerkopf. Trifft man den Golfball
dort, erzielt man maximale Weite bei minimalen Vibrationen.
Tee Up: Das Aufteen des Golfballes, also das Legen des Balles auf das
Tee.
Tee: Sowohl die Abschlagzone jedes Lochs als auch der kleine Holzstift,
auf den man den Ball beim Abschlag legen darf. Somit fällt der Schlag etwas
einfacher.
Tiger line: Direkte Linie zum Loch, die oft über gefährliche
Hindernisse führt.
Vorcaddie: Person, die eingesetzt wird, um die Landung der Golfbälle
an schlecht einsehbaren Stellen zu überwachen.
Wasserhindernis: Jede Form von Wasser, ob stehend oder fließend, und
als solches gekennzeichnet. Wasserhindernisse, die vor dem Loch liegen, sind
mit gelben Pfählen gekennzeichnet. Wasserhindernisse, die neben dem Loch liegen
sind mit roten Pfählen gekennzeichnet.
Wintergrün: Im Winter sollte das eigentliche Grün nicht bespielt oder
betreten werden, da es sich erholen soll. Damit im Winter dennoch gespielt werden
kann, werden von den Golfclubs Wintergrüns angelegt. Wintergrüns sind kurzgemähte
Flächen mit Loch und Fahne, die kurz vor den eigentlichen Grüns auf den eigentlichen
Fairways angelegt werden
X-Bälle X-Out: Golfbälle, die die jeweiligen Qualitätsansprüche nicht
erfüllen, von Firmen aber dennoch billig auf den Markt gebracht werden. Sie
sind gekennzeichnet mit "XXX" gekennzeichnet. Sie sind nicht für Wettspiele
zugelassen
Yips: ist die Bezeichnung für eine wohl psychisch bedingte Golfer-Krankheit,
die zu Zittern beim Putten führt.